ÜBER MICH

Mich erfüllt es, die Menschen durch meine Arbeit auf ihrem
                  Weg zu mehr Gesundheit
und Harmonie
zu unterstützen.

Ich bin in Südpolen nahe der Beskiden aufgewachsen. Die Menschen dort hatten damals sehr großes Wissen über natürliche Heilmethoden.

Wenn ich an meine Kindheit denke, sehe ich am Flußufer ein kleines Mädchen, dem der Vater über die Vorzüge der Königskerze erzählt, wobei die Pflanze mindestens zweimal so groß ist, wie das Mädchen selber.

Ich weiß, wie mich damals die himmelsblaue Farbe der Wegwarte und der Kornblume fasziniert hat, als ich sie von der Nähe betrachtet hatte und der Duft der Kamille hochgstiegen ist, als ich es in den kleinen Händen fest hielt. Mit der Oma hatte ich Johanniskraut, Holunder, Spitzwegerich gesammelt; ich hatte ihr zugeschaut, wie sie Umschläge aus frisch ausgegrabenen und zerriebenen Beinwellwurzeln auf verstauchte Knöchel oder geschwollene Knie aufgelegt hatte. Mit neun Jahren hatte sie mir das Feuerschröpfen beigebracht. Über die antibiotische Wirkung von Propolis, Bernsteintinktur, Baumpilzen habe ich von meinen älteren Brüdern erfahren. Es war sehr schön mit der Natur zu leben und sich von ihrem reichen heilsamen Schatz zu bedienen.

1988 habe ich geheiratet und meine Tochter bekommen. Ein Jahr später sind wir nach Deutschland ausgewandert.

Ich habe als Krankenschwester 16 Jahre auf der Intensivstation gearbeitet,  3 Jahre im Herzkatheterlabor und 3 Jahre auf der Palliativstation. Ich habe die Natur ins Krankenzimmer in Form von ätherischen Ölen geholt, mit denen ich die Patienten massiert hatte. Nebenbei habe ich mentale Trainerin gelernt;  Onkologie- und Palliative Fachweiterbildung, sowie eine Pain Nurse- Ausbildung abgeschlossen. Im Jahr 2018 habe ich die Heilpraktikerprüfung bestanden.

Von allen Lehrern, die ich bei all diesen Ausbildungen kennengelernt hatte, war einer der Größte. Das war das Leben selbst.  Das Leben hat mich gelehrt, dass Krisen die Chancen sind,  etwas zu verändern, damit es meinem Herzen besser geht. Der Körper zeigt oft, welche Probleme man verdrängt. Diese Probleme anzuschauen tut manchmal weh, ist aber heilsam, weil es Klarheit schafft. Durch das gezielte Anschauen des Problems, zeigt der Patient dem Körper, dass er sich um die Situation kümmert und das schon alleine führt zu Linderung. Die blockierte Energie kann wieder fließen, wenn der Patient bereit ist umzudenken und das Alte, was destruktiv gewirkt hat, wird weg geschwemmt und so entsteht Platz für das Neue, dass das Herz mit Freude erfüllt.                                                              

Seit 2018 bin ich als Heilpraktikerin im Bereich der Pflanzenheilkunde, Schmerztherapie und Psychologischen Beratung tätig.